Heute nehmen wir euch mit nach Südafrika und zeigen euch unsere schönsten Bilder. Im Herbst 2013 verbrachten wir gute zwei Wochen in einem Land, das so anders ist als das was wir bisher kannten. Insbesondere die Tierwelt im Krüger Nationalpark hat uns nachhaltig fasziniert und beeindruckt. Als wir nach einem langen Flug über London und Johannesburg endlich auf dem kleinen Provinzflughafen Nelspruit in Mbombela eintrafen, waren wir sofort mitten in Afrika. Die dortige Stimmung hatte uns sofort in ihren Bann gezogen. Die erste Nacht verbrachten wir bereits im Berg-en-Dal Camp im Küger Nationalpark. Welch ein Kontrastprogramm.
Unsere schönsten Bilder aus Südafrika zeigen nicht nur die beeindruckende Tierwelt im Krüger Park sondern auch den Küstenabschnitt endlang der Garden Route bis Kapstadt.
Wildlife im Krüger Nationalpark
Knapp eine Woche verbrachten wir im Krüger Park. Mit dem Mietwagen durchquerten wir den Park von Süd nach Nord und tauchten dabei in die unglaubliche Serengeti ein. Belohnt wurden wir durch den Anblick der Big Five (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard). Aber auch die Beobachtung von Giraffen, Zebras, Flusspferde und Impalas in freuer Wildbahn waren mindestens genauso beeindruckend.
Die beste Chance auf Sichtungen wilder Tiere hat man meist in den Dämmerungsstunden. Tagsüber liegen die Tiere oft im Schatten von Bäumen oder Büschen und sind meist schwierig zu entdecken. Da kann es schon mal passieren, dass man einen dicken Baumstamm mit dem Bein eines Elefanten verwechselt. So geschehen auf der Zuwegung zu einem abseits gelegenen Rastplatz als wir uns wunderten, wie ungewöhlich eng die Zufahrt war. Kein Wunder, der Baum war ein Elefantenbein. Erschrocken gaben wir Gas und flüchteten auf den Parkplatz. Der Elefant trottete daraufhin unbeeindruckt davon.
Panorama Route
Entlang der Panorama Route ging es durch den nördlichen Teil der Drakensberge zurück nach Mbombela. Vorbei an den Three Rondavels, Bourke’s Luck Potholes und unzähligen Wasserfällen und Badestellen. Zurück in Mbombela bezogen wir unser Bed & Breakfast bevor wir den Abend vor unserem Weiterflug nach Port Elizabeth in einem kleinen Restaurant ausklingen ließen. Der Abend wurde länger als geplant, da nach einem heftigen Gewitter für mehrere Stunden der Strom ausgefallen war. Das Bezahlen des Essens sowie das Volltanken unseres Mietwagens gestaltete sich schwierig. Das ist Südafrika!
Entlang der Garden Route
Angekommen in Port Elizabeth begannen wir den zweiten Teil unserer Reise. In mehreren Etappen führte uns unser Roadtrip entlang der Garden Route bis nach Kapstadt. Eine landschaftlich reizvolle Region, die jedoch nicht mehr viel mit dem afrikanischen Flair der vorherigen Tage im Krüger Park gemein hatte. Das nachfolgende Bild zeigt die nachmittagliche Stimmung am Außläufer der südlichen Drakensberge bei der sich die Wolken wie eine Mütze über die Berge legten.
Kap-Halbinsel
Einer der bedeutensten Landmarken ist sicher das Kap der Guten Hoffnung (Cape of Good Hope). Zwar nicht der südlichste Punkt Afrikas aber der weitaus spektakulärere. Während die Touristenmassen mit Bussen an diesen Punkt gefahren wurden, machten wir eine ausgedehnte Strandwanderung unweit des Parkplatzes und hatten den Strand nahezu für uns allein. Die Kap-Halbinsel war für uns der krönende Abschluss der Garden Route und bietet alleine schon Aktivitäten für mindestesn eine halbe Woche.