Unsere schönsten Bilder von den Seychellen

In der heutigen Ausgabe unserer Serie „Unsere schönsten Bilder“ reisen wir mit euch an einen wahrlich paradiesischen Ort und zeigen euch die Seychellen. Die Seychellen standen schon lange auf unserer Bucketlist bevor wir unseren Traum im Jahr 2016 endlich wahrmachten. Zwei Wochen verbrachten wir auf den Inseln Praslin und La Digue. Traumstrände in Hülle und Fülle, die zum Baden im türkisfarbenen Wasser einladen, pittoreske Traumbuchten die von arrangiert anmutenden Granitfelsen gesäumt sind, sowie dichter Urwald mit Blättern so groß wie Regenschirme. Das ist das Bild der Seychellen.

Doch wo liegen eigentlich die Seychellen, die häufig mit den Malediven verwechselt werden? Topografisch gehören die Seychellen zu Afrika und liegen ca. 700 km südlich des Äquators und rund 1500 km östlich von Kenia im Indischen Ozean.

Anse Lazio

Praslin ist mit einer Fläche von 38km² die zweitgrößte Insel der Seychellen. Der wohl bekannteste aber auch meist frequentierte Strand ist der Anse Lazio im Nordosten der Insel. Die langgezogene Bucht, die an ihren Seiten durch die markanten Granitfelsen begrenzt ist, eignet sich besonders gut zum Baden und Schnorcheln. In den Abendstunden legt sich das Strandleben, sodass man zwischen den Felsen in aller Ruhe den Sonnenuntergang genießen kann.

Seychellen, Anse Lazio, 2016, Praslin

Anse Lazio, Praslin
Nikon D7000 + Sigma 18-35 f/1.8 @ 18mm, ISO 200, 1/200s, f/8.0

Anse Georgette

Ebenfalls auf der Insel Praslin liegt der Traumstrand Anse Georgette. Der Zugang ist etwas tricky. Wer im angrenzenden Golfhotel „residiert“ hat es relativ bequem. Gleiches gilt für den, der von der Wasserseite anlandet. Wir haben den mühsamen Weg gewählt und sind von der Anse Lazio die rund 2 Kilometer durch den Urwald gewandert. Die Mühen haben sich gelohnt.

Seychellen, 2016, Anse Georgette, Praslin

Anse Georgette, Praslin
Nikon D7000 + Sigma 18-35 f/1.8 @ 18mm, ISO 100, 1/320s, f/8.0

Fond Ferdinand

Als kleiner Bruder des Vallée de Mai agiert der Nationalpark Fond Ferdinand. Ein liebevoll geführter Park, der neben der berühmten Coco de Mer mit vielen kleinen Überraschungen aus der Tier-und Pflanzenwelt aufwartet. Höhepunkt war im wahrsten Sinne des Wortes der exponiert gelegene Aussichtspunkt mit einem traumhaften Panoramablick über die Bai Ste Anne.

Seychellen, 2016

Neugieriger Gecko
Nikon D7000 + Tamron 70-300 f/4.0-5.6 @ 300mm, ISO 640, 1/320s, f/5.6

La Digue

Die Insel La Digue ist mit einer Größe von 10km² die viertgrößte Insel der Seychellen. Das Fortbewegungsmittel Nummer Eins ist hier zweifellos das Fahrrad. Die Wege sind kurz, sodass nahezu jeder beliebige Ort innerhalb einer Stunde mit dem Fahrrad erreicht werden kann. DER Strand auf den Seychellen ist natürlich der Anse Source d’Argent. Bekannt aus unzähligen Werbespots ist der Strand ein magischer Anziehungspunkt und wird von vielen Urlaubern belagert. Tagsüber sollte man sich daher besser fernhalten und andere Strände besuchen. Gerade die Strände im Süden der Insel bieten lohnenswerte Alternativen.

Seychellen, 2016

Der berühmte Anse Source d’Argent auf La Digue
Nikon D7000 + Sigma 18-35 f/1.8 @ 35mm, ISO 100, 1/80s, f/8.0

Besonders die Strände Grand Anse, Petite Anse und Anse Cocos haben uns gefallen. Alle drei haben ihre Reize und sind bequem in einer Tageswanderung zu erreichen. Abgesehen vom Grand Anse mussten wir uns die Strände nur mit wenigen anderen Besuchern teilen. Die schmalen Verbindungswege zwischen den Stränden führen durch dichten Urwald. Während das Baden am Grand Anse und Petite Anse aufgrund der starken Strömung nicht ungefährlich ist, erwartet einem am Anse Cocos eine Art natürlicher Pool. Hier konnten wir zwischen den riesigen Granitfelsen in einer traumhaften Kulisse bedenkenlos baden.

Seychellen, 2016

Grand Anse auf La Digue
Nikon D7000 + Sigma 18-35 f/1.8 @ 18mm, ISO 100, 1/20s, f/7.1

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